Junge Hunde - Viel Glück gehabt!

Unsere Tour 2004 neigte sich dem Ende entgegen, unsere letzten zwei Nächte verbrachten wir im Stralings Camp an der Grenze zum Moremi Game Reserve. An diesem Morgen sitzen wir beim Frühstück und planen unseren Tag, heute geht es zurück nach Maun. Am Nachbartisch höre ich Mario reden, einen Österreicher der Pilot bei einem Wild Dog Research Team ist. Wir kommen ins Gespräch und sein Kumpel fragt uns ob wir Lust haben in ihr Forschungscamp zu kommen. Sehr gerne nehmen wir die Einladung an und fahren mit den beiden eine Stunde durch dichten Mopane Wald in ihr Camp.

Die beiden laden uns zum Kaffee ins Camp ein. Ich frage ihnen Löcher in den Bauch, schnell ist klar wir sind den beiden sympathisch und verabreden uns für den Abend in der Sports Bar in Maun. Nach kurzer Zeit fragt mich Steve ob wir unsere Kameraausrüstung dabei haben und fragt mich ob wir mit ihnen zum Bau der Wildhunde fahren wollen. Wir stimmen natürlich zu und springen auf ihr Fahrzeug. Nach 30 Minuten über Stock und Stein kommen wir am Bau der Wildhunde an. Es ist wunderschön wie das ganze Rudel sich um die jungen Hunde kümmert. Dabei ist es sehr schwierig bei diesem Licht ordentliche Bilder zu machen, es wird schnell klar wie gut die Hunde durch ihre Färbung getarnt sind. Nach 2 Stunden fahren wir zurück ins Camp der Researcher, Mario nimmt mich und Bernd per Cesna zurück mit nach Maun. Oli und Marco fahren die Fahrzeuge zurück und wir treffen uns am Flughafen. Der Flug wird noch ein zusätzliches Highlight, denn Mario macht mit uns einen langen Rundflug über das Okavango Delta. Ein unglaublicher Tag geht bei bester Stimmung im Nachtleben von Maun zu Ende.